Einführung.- I. Die Entwicklung der Empirischen Wahlforschung in Deutschland.- Entwicklung und Stand der Empirischen Wahlforschung in Deutschland.- Die Kölner Wahlstudie zur Bundestagswahl 1961.- Der Beitrag der Wahlforschung zur Methodenentwicklung in der empirischen Sozialforschung.- II. Parteienwettbewerb und Parteiensystem in Deutschland.- Zur Theorie des Parteienwettbewerbs.- Die Entwicklung des deutschen Parteiensystems: eine quantitative Analyse.- III. Empirische Analysen des Wählerverhaltens in Deutschland.- Gruppenbindungen und Wahlverhalten: 50 Jahre Wahlen in der Bundesrepublik Deutschland.- Religion und Wahlverhalten in der längsschnittlichen Entwicklung.- Wählen im sozialen Kontext: Mehrebenenanalysen des Wählerverhaltens bei den Bundestagswahlen der Jahre 1969 bis 1998.- Lebensstile, soziale Milieus und Wahlverhalten in Westdeutschland.- Dreißig Jahre danach: Zur Validierung des Konzepts , ’Parteiidentifikation’ in der Bundesrepublik.- Wird das Wählerverhalten zunehmend personalisierter, oder: Ist jede Wahl anders? Kandidatenorientierungen und Wahlentscheidung in Deutschland von 1961 bis 1998.- Konjunkturentwicklung, Wahrnehmungen der Wirtschaftslage und Parteipräferenzen in Deutschland, 1977-1998.- Instrumentelles oder expressives Wählen? Zur Bedeutung des Rational-Choice-Ansatzes in der Empirischen Wahlforschung.- Stimmensplitting bei Bundestagswahlen — ein Spiegelbild des Verhältnisses zwischen Bürgern und Parteien?.- Soll und Haben: Die deutsche Wählerschaft rechnet mit den Parteien ab.- IV. Parteien, Wähler und Wahlforschung in der Mediendemokratie.- Wählerverhalten in der Mediendemokratie.- Der Zwei-Stufen-Fluß der Massenkommunikation: Anmerkungen zu einer nie bewiesenen und längst überholten These der Wahlforschung.-Wahlkampf in der Mediendemokratie: Die Kampagne der SPD 1997/98.- Demoskopie im Wahlkampf — Leitstern oder Irrlicht?.- Postmoderne Wahlkampftechnologien: Direct Mailing als neue Form direkter Kommunikation zwischen Parteien und Wählern.- V. Zukunftsperspektiven der Empirischen Wahlforschung in Deutschland.- Die Deutsche Nationale Wahlstudie — eher kollektive Aufgabe als aktuelle Realität.- Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinigten Deutschland: Die Deutsche Nationale Wahlstudie 1998.- Methodische Entwicklungen in der Empirischen Wahlforschung.- VI. Die Deutschen Nationalen Wahlstudien und der Continuity Guide der Deutschen Wahlforschung.- Nationale Wahlstudien als Datenschwerpunkt im Zentralarchiv für empirische Sozialforschung.- Der Continuity Guide der deutschen Wahlforschung und der ZA CodebookExplorer.- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.
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1949 fanden in der Bundesrepublik die ersten Wahlen zum Deutschen Bundestag statt. Bereits für diese Wahl existiert in den Datenbeständen des Zentralarchivs für Empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln eine Nationale Wahlstudie. Es scheint folglich nicht übertrieben, davon zu sprechen, daß die Empirische Wahlforschung in Deutschland auf eine 50jährige Tradition zurückblicken kann. Das Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln nahm dieses Jubiläum im Jahr 1999 zum Anlaß, zu einer Expertentagung "50 Jahre Empirische Wahlforschung in Deutschland" einzuladen. Diese Expertentagung verfolgte mehrere Anliegen: Sie versuchte für die Empirische Wahlforschung in Deutschland
- erstens rückblickend deren Entwicklung dokumentieren,
- zweitens den gegenwärtigen Forschungsstand bilanzieren und
- drittens mögliche Zukunftsaufgaben herausarbeiten.
Der Sammelband dokumentiert die Vorträge der Tagung. Die Beiträge beschäftigen sich zum einen in einer eher wissenschaftssoziologischen Perspektive mit der Entwicklung und den Zukunftsperspektiven der Empirischen Wahlforschung in Deutschland. Darüber hinaus werden eine Reihe empirischer Längsschnittanalysen des Wählerverhaltens präsentiert, die auf der Grundlage der Deutschen Nationalen Wahlstudien der Jahre 1949 bis 1998 vorgenommen wurden. Diese Daten sind dem Sammelband zusammen mit dem "Continuity Guide der Deutschen Wahlforschung", einer Datenbank aller in diesen Studien erhobenen Variablen, auf einer CD-ROM beigefügt. Ein letzter Abschnitt des Bandes beschäftigt sich mit den zukünftigen Herausforderungen der Empirischen Wahlforschung in der Mediendemokratie.
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Den Wähler im Visier
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Produktdetaljer

ISBN
9783531135182
Publisert
2000-10-30
Utgiver
Springer Fachmedien Wiesbaden; Springer VS
Høyde
235 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
616

Om bidragsyterne

Markus Klein ist wiss. Mitarbeiter am Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung.
Wolfgang Jagodzinski ist Professor für Soziologie an der Universität zu Köln und wissenschaftlicher Direktor des Zentralarchivs für Empirische Sozialforschung.
Ekkehard Mochmann ist Geschäftsführer des Zentralarchivs für Empirische Sozialforschung.
Dieter Ohr ist wiss. Assistent an der Universität zu Köln.