"Malsch hat sein bis in die gepflegte Prosa hinein reichendes, ehrgeiziges Programm einer grundlagentheoretischen Soziologie des Internet auf eine breite Literaturgrundlage gestellt. Der Autor bewegt sich auf der Höhe der Problemlage, indem er Wissensbestände aus Soziologie, Semiotik und Informatik kenntnisreich zusammen führt. Dieses Buch wurde nicht für Zwecke der Evaluation oder der Mittelakquise im Rahmen von so genannten leistungsabhängigen Etatzuweisungen an Universitätsinstituten geschrieben. Allein dadurch ragt es aus dem mageren Angebot zur Internetsoziologie und Medienkommunikation heraus. Das Buch enthält eine Fülle von einleuchtenden Einsichten und Beschreibungen, [...] die in den verschiedenen Neuanläufen zum Thema und in Reprisen von erzielten Einsichten der einzelnen Kapitel anfallen." Soziologische Revue, 04/2008