I Zur Einführung.- Gegenwartsdiagnosen zu Gewalt im Geschlechterverhältnis.- II Zum sozio-kulturellen Kontext von Gewalt.- Gewalt als Modus von Distinktion und Vergemeinschaftung. Zur ordnungsbildenden Funktion männlicher Gewalt.- Kulturcode Gewalt.- „Gender and Crime“. Die Tragweite kulturübergreifender Ansätze.- Stichworte über Gewaltkulturen und Narrativität in Lateinamerika.- Die Mann-von-Mann-Vergewaltigung als Mittel zur Herstellung von Ordnungen.- Gewalt als männliche Ressource? Theoretische und empirische Differenzierungen am Beispiel junger Männer mit Hafterfahrungen.- III Genderperspektiven auf Gewaltdiskurse.- Witz, Geschlecht, Gewalt — am Beispiel von Terrorismus-Witzen.- Geschlechterdividenden in Gewaltdiskursen.- „Natürlich nehmen wir den Mann mit“ Über Faktenresistenz und Immunisierungsstrategien bei häuslicher Gewalt.- Das Ignorieren „weiblicher“ Gewalt als „Strategie“ zur Aufrechterhaltung der sozialen Konstruktion von männlichen Tätern.- IV Jugendgew alt im Geschlechterverhältnis.- Mädchen in gewaltbereiten Jugendgruppen: Gewaltbereitschaft als Geschlechterkonstruktion.- Aktionsmächtige Girls.- Wertorientierungen und Jugenddelinquenz.- Geschlecht, Ethnizität und sozialräumliche Benachteiligung. Überraschende Interaktionen bei sozialen Bedingungsfaktoren von Gewalt und schwerer Eigentumsdelinquenz von Jugendlichen.- Das Weltbild des Fernsehens. Ausgewählte Ergebnisse einer inhaltsanalytischen Studie zu geschlechtsspezifischen Aggressivitäts-und Prosozialitätsdarstellungen im Fernsehen.- Probleme einer kriminalpolitischen Gewalttäter-Typisierung: das Beispiel jugendlicher „Intensivtäter“.- V Gewalt in und außerhalb von (Intim-) Partnerschaften.- Gewalt in Partnerschaften im Hell-und Dunkelfeld. Zurempirischen Relevanz der Gewalt gegen Männer.- Gewalttätige Männer und gewaltlose Frauen? Eine kultursoziologische Erklärung geschlechtsspezifischer Unterschiede.- Aggression von Männern und Frauen in Partnerschaften: Unterschiede und Parallelen.- Die Selektivität strafrechtlicher Sozialkontrolle. Frauen und Delinquenz im Hell-und Dunkelfeld, als Opfer und Täter, als Anzeigende und Angezeigte.- Ist sexuelle Gewalt schlimmer geworden? Versuch einer definitionstheoretisch begründeten Antwort.- Wie werden Opfer von Straftaten gesehen? Zur Stigmatisierung von Verbrechensopfern.- Gewalterfahrung und Gewaltentstehung im Polizeialltag. Eine geschlechtsspezifische Untersuchung.- VI Prävention und Praxis.- Frauenhandel — Möglichkeiten der Prävention?.- Sex and Crime: Prostitution und Menschenhandel.- Qualitative und quantitative Untersuchung forensischer Gutachten bei Sexualstraftaten.- Kinder, Frauen, Männer — Gewaltschutz ohne Tabus.- VII Die Autoren.
Les mer
Springer Book Archives

Produktdetaljer

ISBN
9783810039491
Publisert
2003-09-30
Utgiver
Vendor
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Aldersnivå
Graduate, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
542

Om bidragsyterne

Prof. Siegfried Lamnek, Professor für Soziologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt;
Dr. phil. Manuela Boatca, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Soziologie II der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt