"Die Darstellung des Autors ist fundiert und pragmatisch; seine Schlussfolgerungen sollten [...] von politischen Entscheidungsträgern nicht unbeachtet bleiben." GSV Magazin - Das Forum für Verkehrs-Qualität (Österreichische Gesellschaft für Strassen- und Verkehrswesen), 04/2008<br />
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"Mit 300 Seiten Daten und Fakten und 821 Quellenangaben bietet dieses Buch [...] ein Kompendium deutscher Verkehrspolitik und Bahnstrategien. Und es stellt Vergleiche mit den Entwicklungen in England und der Schweiz an. Dies leistet der Autor in einer Fülle und Dichte, die konträr zu den simplen Argumenten der Bahnverkäufer stehen." contraste - Die Monatszeitszeitung für Selbstorganisation, 292/2009<br />
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"Der Text [...] ist gut verständlich und bietet jede Menge an Informationen und Argumentationshilfen [...]." www.woz.ch, 22.01.2009<br />
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"Die zähe Debatte in Deutschland, das englische Vorbild, das letztlich wohl als gescheitert angesehen werden muss, die unterschiedlichen politischen Positionen, all das beleuchtet Engartner übersichtlich und nachvollziehbar." VDI Nachrichten, 21.11.2008<br />
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"Tim Engartner hat mit seiner grossangelegten Studie [...] eine herausragende promotionsarbeit geleistet [...]. Christoph Butterwegge lobt mit Recht in seinem Vorwort die vierjährige Forschungs, die mit einem Studium von über 800 Quellen ein unverzichtbares Werk- und Studienbuch geworden ist. Es werden präzise die Ent- und Verwicklungen der deutschen neoliberalen Verkehrspolitik und Bahnstrategien, vergleichend zu den bereits verkommenen Entwicklungen in England und den demokratisch-kundenorientierten Verkehrsstrategien und 'Bürgerwahn' der Schweiz aufgezeigt. Die wissenschaftliche Zukunft ist mit dieser Studie von Engartner jedenfalls gesichert." www.kultur-punkt.ch, 14.08.2008 <br />
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"Auch nach der wenig demokratischen Bahn-Entscheidung zur Preisgabe von Optionen wird die Verkehrsdebatte weitergehen. Die von Engartner präsentierte Vielfalt kann dafür wertvolleHandreichungen liefern." Kommune, 04/2008<br />
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Vorwort Vorwort Vorwort Seit den frühen 1990er-Jahren haben wechselnde parlamentarische Mehrheiten teilweise unter Einbindung der Opposition die Privatisierung der früheren B- des- und Reichsbahn (DDR) trotz eines wachsenden Widerstandes in weiten Teilen der Bevölkerung vorangetrieben. Umso dringlicher erscheint es heute, eine Zwischenbilanz aus politisch-ökonomischer Sicht zu ziehen, die das Pro und Kontra dieser Reorganisation des Bahnwesens abwägt, den Stand des Verfahrens darlegt und mögliche Alternativen zur materiellen Privatisierung der Deutschen Bahn (DB) AG skizziert. Die vorliegende Arbeit zeugt davon, dass der Verfasser in mehr als vierj- riger Forschungsarbeit bemüht war, die einschlägige Literatur umfassend zu rezipieren und selbst ausgesprochen schwer zugängliche Archivmaterialien zu berücksichtigen sowie seine Untersuchungsergebnisse auf breitestmöglicher Basis einem kritischen, die engen Grenzen der akademischen Fachdisziplinen überschreitenden Diskurs auszusetzen. Tim Engartner lässt deutlich erkennen, von welchem Wissenschaftsverständnis er ausgeht und dass seine Arbeit im bisher wenig bestellten Grenzland zwischen Politik-, Wirtschafts- und - schichtswissenschaft angesiedelt ist, weil sowohl historische Fakten rekonstruiert und ökonomische Zusammenhänge thematisiert als auch weitreichende gese- schaftspolitische Schlussfolgerungen gezogen werden. Dass ein junger Wiss- schaftler in der geschilderten Art und Weise interdisziplinär arbeitet und sonst allenfalls verstreut zugängliches Wissen in einer originellen Form verbindet, macht die besondere Qualität, ja die Exzellenz der vorliegenden Studie aus. Was die Fülle der ausgewerteten Quellen und der von ihm zitierten Bel- stellen angeht, ist Tim Engartner enormer Fleiß, überausgroße Sorgfalt und das nur guten Wissenschaftler(inne)n eigene Streben nach Vollständigkeit zu att- tieren.
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Vorwort Vorwort Vorwort Seit den frühen 1990er-Jahren haben wechselnde parlamentarische Mehrheiten teilweise unter Einbindung der Opposition die Privatisierung der früheren B- des- und Reichsbahn (DDR) trotz eines wachsenden Widerstandes in weiten Teilen der Bevölkerung vorangetrieben.
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Das neoliberale Paradigma als legitimatorischer Wegbereiter der Bahnreform.- Privatisierung und Liberalisierung — Strategien staatlicher Selbstentmachtung.- Stationen einer (kapital)marktorientierten Neuvermessung der Bahnpolitik.- Überhöhtes Vertrauen in den Wettbewerb: Privatisierung und Fragmentierung des britischen Bahnwesens.- Schlussbetrachtung.
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Nachdem der Begriff „Verkehrsplanung“ lange Zeit als unverbrüchliches Leitprinzip verkehrspolitischer Handlungsalternativen gegolten hatte, verfing die (neo)liberale Staatskritik auch dort. Seit Anfang der 90er-Jahre bestand im parlamentarischen Raum weitgehend Einigkeit, dass der ehemals größte Arbeitgeber der Bundesrepublik von „den Fesseln des öffentlichen Dienst- und Haushaltsrechts“ befreit und dorthin geführt werden müsse, wo die Marktmechanismen am wirkungs- und oftmals verhängnisvollsten greifen: auf das Börsenparkett. Stichhaltige Argumente gegen die Weichenstellungen in Richtung Kapitalmarkt fanden kaum Gehör. Der Rückzug aus der Fläche, die Ausdünnung der Fahrtakte, die Abschaffung des InterRegio, die undurchsichtige Tarifstruktur und der breit angelegte Verkauf von Bahnhöfen – all dies sind Negativaspekte der seit eineinhalb Jahrzehnten währenden Bahnreform, die zahlreiche Ähnlichkeiten mit der Privatisierung von British Rail aufweist. Deren Scheitern bildet in der vorliegenden Arbeit den Kristallisationspunkt, um wesentliche Risiken aufzuzeigen, die mit der Implementierung von Wettbewerb auf der Grundlage privatrechtlicher Eigentumsverhältnisse im Bahnwesen einhergehen.
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Die Hintergründe zur Bahnprivatisierung
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Produktdetaljer

ISBN
9783531157962
Publisert
2008-04-24
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Forfatter

Om bidragsyterne

Dr. Tim Engartner arbeitet am Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften und Didaktik der Wirtschaftslehre an der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen.