Die Lebensverhaltnisse in den neuen Bundeslandern wurden zwar rasant transformiert, jedoch die neuen Bundesburger dabei nicht genugend integriert. Das liegt an unsicheren sozialen Verhaltnissen im Osten ebenso wie daran, dass den Ostdeutschen seitens des Westens oft die mentale "Fitness" abgesprochen wird, um in einer westlichen Leistungsgesellschaft zu bestehen. Solange im Westen damit Anspruche des Ostens "psychologisch-diffizil" abgewehrt werden und die Ostdeutschen damit dazu gebracht werden, sich als besondere "Wir-Gruppe" zu fuhlen, wird es die vielgewunschte "innere Einheit" nicht geben.
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(Abbildung 1).- I: Ein Modell zur Beschreibung der Entwicklung des subjektiven Faktors in den neuen Bundesländern im Prozeß der Vereinigung.- A. Grundelemente.- (Abbildung 2).- B. Erläuterung des Modells.- II: Anwendung des Modells.- A. Transformation.- B. Akkommodation.- C. Sozialisation.- D. Integration.- Schluß: Was ist das hauptsächliche Hemmnis für die Integration von Ost und West?.- A. Erträge des Modells.- B. Ein situativ-sozialisatorischer Erklärungsansatz für kollektive Identitätsunterschiede zwischen Ost und West.- (Abbildungen 99–112).- Literatur.
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Springer Book Archives
Die neuen Bundesbürger: Durch Transformation zur Integration?

Produktdetaljer

ISBN
9783531132310
Publisert
1998-08-27
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
235 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
223

Forfatter

Om bidragsyterne

Thomas Gensicke ist Forschungsreferent am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer.