Geomedien haben im Zuge der aktuellen Konstitution des Internets und der Nutzung mobiler Endgeräte nahezu Omnipräsenz im Alltag erlangt. Sie binden das soziale Web enger in lebensweltliche Kontexte ein, indem sie Information und Bedeutung an sinnlich-leiblich erfahrbare Orte knüpfen. Zusammen mit einer Pluralisierung von Deutungen durch die aktuelle Prosumentenkultur im Internet führt dies zu einer Transformation der Auffassungen von Räumlichkeit. Dies hat Konsequenzen sowohl für alltägliches räumliches Handeln als auch für raumbezogene Verstehensprozesse und damit für geographische Bildung. Die Autoren zeigen die Vielfalt der sozialen Implikationen des Zusammentreffens von geo@web auf und bieten erste Wege zur Orientierung in diesem neuen, komplexen Feld der Forschung und Praxis an.
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Geomedien haben im Zuge der aktuellen Konstitution des Internets und der Nutzung mobiler Endgeräte nahezu Omnipräsenz im Alltag erlangt. Die Autoren zeigen die Vielfalt der sozialen Implikationen des Zusammentreffens von geo@web auf und bieten erste Wege zur Orientierung in diesem neuen, komplexen Feld der Forschung und Praxis an.
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geo@web. Zur Entfaltung und Anverwandlung eines neuen Forschungsfeldes.- Auf den Punkt gebracht. Das Un- und Mittelbare von Karte und Territorium.- Zur Unverfügbarkeit des Bildes. Visuelle Logik und geographische Bildung.- Ort des Mediums – Raum der Medialität.- Visuelle Prosumtion im web2.0 – Das Ende des kritischen Konstruktivismus oder seine praktische Konsequenz?.- Das Dekonstruieren der web2.0 Karte. Vorschläge zur Analyse dynamischer und interaktiver Karten multipler und diffuser Autorenschaften.- Playful Augmentations of Space: Differenzerfahrungen im urbanen Raum?.- Weltwissen und/oder Weltverstehen 2.0? Gedanken zum Potenzial der geoweb-Techniken für die Bildung.- Botschaften via Social Net. Von Begegnungen im Rahmen virtueller Kommunikation.- „Ich weiß, wo du letzten Sommer gewesen bist!“ Locational privacy – Ein Thema für den Geographieunterricht.- Das Weltweit-Werden und der umgestülpte Cyberspace.- Visualisierte Räume. Eine wissenssoziologische Perspektive auf Geomedien.- Entgrenzte Bildung durch Technologie und technologische Grenzen des Unterrichtens.

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Geomedien haben im Zuge der aktuellen Konstitution des Internets und der Nutzung mobiler Endgeräte nahezu Omnipräsenz im Alltag erlangt. Sie binden das soziale Web enger in lebensweltliche Kontexte ein, indem sie Information und Bedeutung an sinnlich-leiblich erfahrbare Orte knüpfen. Zusammen mit einer Pluralisierung von Deutungen durch die aktuelle Prosumentenkultur im Internet führt dies zu einer Transformation der Auffassungen von Räumlichkeit. Dies hat Konsequenzen sowohl für alltägliches räumliches Handeln als auch für raumbezogene Verstehensprozesse und damit für geographische Bildung. Die Autoren zeigen die Vielfalt der sozialen Implikationen des Zusammentreffens von geo@web auf und bieten erste Wege zur Orientierung in diesem neuen, komplexen Feld der Forschung und Praxis an.
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Medium, Räumlichkeit und geographische Bildung Includes supplementary material: sn.pub/extras

Produktdetaljer

ISBN
9783531186986
Publisert
2012-10-04
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Om bidragsyterne

Dr. Inga Gryl ist Vertretungsprofessorin für Geographiedidaktik am Institut für Geographie der Universität Duisburg-Essen und Projektmitarbeiterin an den Universitäten Salzburg und Landau.

Tobias Nehrdich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geographie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Robert Vogler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Interfakultären Fachbereich Geoinformatik (Z_GIS) an der Paris-Lodron-Universität Salzburg.