“... Ein Überblick auf den regionalen Schulmarkt dieser Stadt wird damit sehr ausführlich gegeben. ... Die Studie ist als detaillierte und genaue Analyse einer regionalen Privatschulsituation zu lesen ...” (Katrin Kotzyb, in: Erziehungswissenschaftliche Revue - EWR, klinkhardt.de, Jg. 16, Heft 5, September-Oktober 2017)<p></p>

„Private Schulen“ bieten ein breites schulisches Angebot mit ganz unterschiedlichen Schulformen und pädagogischen Ausrichtungen. Es finden sich leistungsorientierte Gymnasien, Gesamtschulen mit besonderen Förderprogrammen, reformpädagogisch-alternative und international/bilinguale Schulen. Diese Schultypen werden an je einem konkreten Beispiel mit quantitativen und qualitativen Methoden und unter Einbeziehung von Theorien zur Schulentwicklung und zum Elternwahlverhalten untersucht. Dabei geht es um die Frage, was Eltern dazu führt, für ihre Kinder Alternativen zu dem staatlichen System zu suchen, und es wird untersucht, in welcher Weise das schulische Angebot mit der soziokulturellen Verortung der Eltern und ihrem pädagogischen Anspruch einhergeht.
Im Ergebnis zeigen sich zwei entscheidende Strukturmomente für die Attraktivität privater Schulen: die Verheißung der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler_innen und ihrer individuellen pädagogischen Förderung sowie das Versprechen an die Eltern, mit der Schulwahl in eine Schulgemeinde gleichgesinnter Eltern eingebunden zu sein. 
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Private Schulen • Elterliches Selbstverständnis und Schulwahlverhalten • Passung zwischen Elternhaus und Schule • Schulentwicklung • Privatisierung des Bildungssystems.
„Private Schulen“ bieten ein breites schulisches Angebot mit ganz unterschiedlichen Schulformen und pädagogischen Ausrichtungen. Es finden sich leistungsorientierte Gymnasien, Gesamtschulen mit besonderen Förderprogrammen, reformpädagogisch-alternative und international/bilinguale Schulen. Diese Schultypen werden an je einem konkreten Beispiel mit quantitativen und qualitativen Methoden und unter Einbeziehung von Theorien zur Schulentwicklung und zum Elternwahlverhalten untersucht. Dabei geht es um die Frage, was Eltern dazu führt, für ihre Kinder Alternativen zu dem staatlichen System zu suchen, und es wird untersucht, in welcher Weise das schulische Angebot mit der soziokulturellen Verortung der Eltern und ihrem pädagogischen Anspruch einhergeht.
Im Ergebnis zeigen sich zwei entscheidende Strukturmomente für die Attraktivität privater Schulen: die Verheißung der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler_innen und ihrer individuellen pädagogischen Förderung sowie das Versprechen an die Eltern, mit der Schulwahl in eine Schulgemeinde gleichgesinnter Eltern eingebunden zu sein. 

Der InhaltPrivate Schulen • Elterliches Selbstverständnis und Schulwahlverhalten • Passung zwischen Elternhaus und Schule • Schulentwicklung • Privatisierung des Bildungssystems


Die ZielgruppenErziehungs- und Sozialwissenschaftler_innen, Lehrer_innen, Bildungsverwaltung, Elternschaft

Die AutorinDr. Margret Kraul ist Professorin für Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen.
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Welche gesellschaftlichen Nischen bedienen private Schulen? Private Schulen - eine Alternative für das staatliche System? Welchen Erwartungen stehen Schüler und Lehrer gegenüber? Includes supplementary material: sn.pub/extras
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Produktdetaljer

ISBN
9783658116941
Publisert
2017-02-06
Utgiver
Springer Fachmedien Wiesbaden; Springer VS
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
207

Forfatter

Om bidragsyterne

Dr. Margret Kraul ist Professorin für Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen.