Wahlen werden in Deutschland mittlerweile maßgeblich von Personen entschieden, die sich erst kurz vor der Wahl auf eine Partei festlegen. Wer aber sind diese Spätentscheider und wie treffen sie ihre Wahl? Sind ihre Entscheidungen irrational und impulsiv oder im Gegenteil besonders gewissenhaft und daher verzögert? Welche Informationen ziehen sie heran und sind sie besonders anfällig für Medieneinflüsse? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, haben die Autoren im Bundestagswahlkampf 2009 eine Mehr-Methoden-Studie durchgeführt. Darin verknüpfen sie eine repräsentative Panel-Befragung mit einer Inhaltsanalyse der Wahlkampfberichterstattung sowie einer Realtime-Response-Studie zum TV-Duell.
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Wahlen werden in Deutschland mittlerweile maßgeblich von Personen entschieden, die sich erst kurz vor der Wahl auf eine Partei festlegen. Sind ihre Entscheidungen irrational und impulsiv oder im Gegenteil besonders gewissenhaft und daher verzögert? Welche Informationen ziehen sie heran und sind sie besonders anfällig für Medieneinflüsse?
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​Spätentscheider und Medienwirkungen.- Kriterien der Wahlentscheidung und Medienwirkungen in Wahlkämpfen.- Untersuchungsdesign, Methoden und Analysestrategien.- Externe Einflüsse I: Wahlkampf und TV-Duell.- Externe Einflüsse II: Die Wahlkampfberichterstattung der Medien.- Die Wähler zu Beginn der heißen Wahlkampfphase: Eine Entscheidertypologie.- Das Kommunikationsverhalten der Wähler.- Die Urteislbildung über die Kandidaten, Parteien und Sachthemen.- Diekte Einflüsse auf die Wahlentscheidung (Persuasion).- Indirekte Einflüsse auf die Wahlentscheidung (Priming).- Zusammenfassung und Schlussfolgerungen: Wähler unter Medieneinfluss.
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Wahlen werden in Deutschland mittlerweile maßgeblich von Personen entschieden, die sich erst kurz vor der Wahl auf eine Partei festlegen. Wer aber sind diese Spätentscheider und wie treffen sie ihre Wahl? Sind ihre Entscheidungen irrational und impulsiv oder im Gegenteil besonders gewissenhaft und daher verzögert? Welche Informationen ziehen sie heran und sind sie besonders anfällig für Medieneinflüsse? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, haben die Autoren im Bundestagswahlkampf 2009 eine Mehr-Methoden-Studie durchgeführt. Darin verknüpfen sie eine repräsentative Panel-Befragung mit einer Inhaltsanalyse der Wahlkampfberichterstattung sowie einer Realtime-Response-Studie zum TV-Duell.Der InhaltSpätentscheider und Medienwirkungen in Wahlkämpfen - Externe Einflüsse: Wahlkampf und TV-Duell, Medienberichterstattung - Die Wähler zu Beginn der heißen Wahlkampfphase - Kommunikationsverhalten und genutzte Medieninhalte - Einflüsse des Tenors der Medienberichterstattung auf wahlrelevante Urteile und die Wahlentscheidung - Einflüsse des Umfangs der Medienberichterstattung auf Urteilskriterien und WahlentscheidungDie Zielgruppen- Dozierende und Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaft- Fach- und Führungskräfte im Bereich Politische KommunikationDie AutorenDr. Carsten Reinemann ist Professor für Kommunikationswissenschaft am Department für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München und Sprecher des interdisziplinären Munich Center on Governance, Communication, Public Policy and Law (MCG). Dr. Marcus Maurer ist Professor für Empirische Methoden der Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dr. Thomas Zerback ist Akademischer Rat am Department für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München.Dr. Olaf Jandura ist Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft an derHeinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
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Erste deutsche Untersuchung zu Medienwirkungen auf Spätentscheider Erste deutsche Untersuchung, die psychologische Merkmale untersucht Aufwändige Medienwirkungsanalysen auf Basis einen Mehr-Methoden-Designs Includes supplementary material: sn.pub/extras
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Produktdetaljer

ISBN
9783658026554
Publisert
2013-07-09
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Om bidragsyterne

Dr. Carsten Reinemann ist Professor für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt politische Kommunikation am Department für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München und Sprecher des interdisziplinären Munich Center on Governance, Communication, Public Policy and Law (MCG). Dr. Marcus Maurer ist Professor für Empirische Methoden der Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dr. Thomas Zerback ist Akademischer Rat am Department für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München mit den Schwerpunkten politische Kommunikation, Methoden und Wirkungsforschung.
Dr. Olaf Jandura ist Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Methoden der empirischen Kommunikationsforschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.