Literatur hat nicht selten Recht als ihren Gegenstand, und Recht regelt Literatur auf vielfältige Weise. Diese gegenseitige Vergegenständlichung, zusammengefasst unter dem Begriff der „Materialität“, geschieht in verschiedenen Formen und erfüllt unterschiedliche Funktionen. Daraus ergibt sich eine Fülle von Fragen zur normativen Qualität des Rechts und zu den kulturellen Reflexionsleistungen der Literatur. Der Band fragt daneben auch konkreter nach der Rechtsförmigkeit des Fiktiven, der narrativen Ordnung von Rechtstexten, der historischen Wandelbarkeit des Verhältnisses von Recht und Literatur oder den rechtlichen Bedingungen des Buchmarktes.​Dies ist ein Open-Access-Buch.
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Der Band fragt daneben auch konkreter nach der Rechtsförmigkeit des Fiktiven, der narrativen Ordnung von Rechtstexten, der historischen Wandelbarkeit des Verhältnisses von Recht und Literatur oder den rechtlichen Bedingungen des Buchmarktes.​Dies ist ein Open-Access-Buch.
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Vorwort.- I Grundlagen.- Eric Achermann, Klaus Stierstorfer: Materialität – Komparativität – Konstitutivität. Zur Kartierung des Forschungsfeldes ‚Literatur und Recht‘.- Gideon Stiening: Der Begriff der Materialität als Kategorie der Prozesse gegenseitiger Vergegenständlichungen von Recht und Literatur.- II Literatur im Spannungsfeld von Kreativität, Ökonomie und Recht.- Wanda Kaufmann, Carolina Kögler, Christian Peter, Corinna Norrick-Rühl, Petra Pohlmann, Gernot Sieg: Rechtliche und ökonomische Bedingungen des deutschen Buchmarkts.- Lena Schüler: Die Materialisierung von Literatur und (Kartell-)Recht in den Wirtschaftswissenschaften.- Eberhard Ortland: Material und Werk im Urheberrecht.- III Kontroversen der Vergegenständlichungsprozesse von Literatur im Recht.- Daniel Arjomand, Nursan Celik: Zur Einführung.- Ino Augsberg: Richten müssen über etwas, das man nicht bestimmen darf. Das Definitionsdilemma der Kunstfreiheit.- Tilmann Köppe: Fiktion, Referenz und die Verletzung von Persönlichkeitsrechten.- IV Materialisierte Gerichtsprozesse: Dimensionen der Vergegenständlichung von Recht im Pitaval.- Kathrin Löhr: Zur Einführung.- Christian Meierhofer: Französische Rechtssachen und deutsche Schreibart. Zu Materialbezug und Übersetzungspraxis im 'Pitaval‘.- Sebastian Speth: Material Philology von Law in Literature. Zum Prozess der Vergegenständlichung historischer Gerichtsverfahren in Pitavalgeschichten.- V Vergegenständlichungsprozesse von Recht und Literatur bei J. D. H. Temme.- Andreas Blödorn: Vergegenständlichung rechtlicher Aspekte in Temmes Kriminalgeschichten.- Johannes Ueberfeldt: Vergegenständlichung literarischer Figurationen in Temmes juristischem Werk.
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Literatur hat nicht selten Recht als ihren Gegenstand, und Recht regelt Literatur auf vielfältige Weise. Diese gegenseitige Vergegenständlichung, zusammengefasst unter dem Begriff der „Materialität“, geschieht in verschiedenen Formen und erfüllt unterschiedliche Funktionen. Daraus ergibt sich eine Fülle von Fragen zur normativen Qualität des Rechts und zu den kulturellen Reflexionsleistungen der Literatur. Der Open Access-Band fragt daneben auch konkreter nach der Rechtsförmigkeit des Fiktiven, der narrativen Ordnung von Rechtstexten, der historischen Wandelbarkeit des Verhältnisses von Recht und Literatur oder den rechtlichen Bedingungen des Buchmarktes.​
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Das ist eine Open-Access-Publikation, auf die frei und unbegrenzt zugegriffen werden kann Kartierung des Feldes Literatur – Recht – Ökonomie Recht als Gegenstand der Literatur Literatur als Gegenstand des Rechts
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Produktdetaljer

ISBN
9783662661611
Publisert
2023-04-04
Utgiver
Vendor
J.B. Metzler
Høyde
235 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Om bidragsyterne

Eric Achermann ist Professor für Neuere deutsche Literatur am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Andreas Blödorn ist Professor für Neuere deutsche Literatur am Germanistischen Institut an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Corinna Norrick-Rühl ist Professorin für Book Studies am Englischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Petra Pohlmann ist Professorin am Institut für Internationales Wirtschaftsrecht der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.