“Chapeau – was für ein Werk, das Anne Waldschmidt und Sarah Karim da vorgelegt haben! Eine wahre Fundgrube zu einer, in Deutschland noch recht jungen Disziplin. Insgesamt 38 Autor*innen geben nahezu umfassend Einblick in den Diskussionsstand der Disability Studies ...” (Behinderung & Menschenrecht (NETZWERK ARTIKEL 3 - Verein für Menschenrechte und Gleichstellung Behinderter e.V.), Heft 81, November 2022)

Die Disability Studies sind ein international etabliertes, anspruchsvolles und innovatives Forschungsfeld, in dem es darum geht, das Phänomen „(Nicht-)Behinderung“ als historische, soziale, politische und kulturelle Konstruktion zu fassen, es somit aus der medizinisch-pädagogischen Umklammerung zu lösen und unter einer genuin sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektive zu untersuchen. Ähnlich den Gender Studies oder Queer Studies handelt es sich bei den Disability Studies um einen Ansatz, der eine emanzipatorische Zielrichtung verfolgt. Das Handbuch führt in den internationalen Diskurs ein und bietet einen fundierten Überblick über die Entwicklung, Grundlagen und Debatten der deutschsprachigen Disability Studies. Die Aufsätze behandeln zentrale theoretische, methodische und empirische Fragen aus unterschiedlichen Disziplinen sowie intersektionale und querliegende Perspektiven der Studien zu „dis/ability“. Das Handbuch eignet sich insbesondere als Nachschlagewerk für Forschung und Lehre.
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Was sind Disability Studies? Profil, Stand und Vokabular eines neuen Forschungsfeldes.- Teil I: Grundlagen der Disability Studies.- Teil II: Interdisziplinarität in den Disability Studies.- Teil III: Intersektionale und querliegende Perspektiven in den Disability Studies.- Teil IV: Kontroversen in den Disability Studies.
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Die Disability Studies sind ein international etabliertes, anspruchsvolles und innovatives Forschungsfeld, in dem es darum geht, das Phänomen „(Nicht-)Behinderung“ als historische, soziale, politische und kulturelle Konstruktion zu fassen, es somit aus der medizinisch-pädagogischen Umklammerung zu lösen und unter einer genuin sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektive zu untersuchen. Ähnlich den Gender Studies oder Queer Studies handelt es sich bei den Disability Studies um einen Ansatz, der eine emanzipatorische Zielrichtung verfolgt. Das Handbuch führt in den internationalen Diskurs ein und bietet einen fundierten Überblick über die Entwicklung, Grundlagen und Debatten der deutschsprachigen Disability Studies. Die Aufsätze behandeln zentrale theoretische, methodische und empirische Fragen aus unterschiedlichen Disziplinen sowie intersektionale und querliegende Perspektiven der Studien zu „dis/ability“. Das Handbuch eignet sich insbesondere als Nachschlagewerk für Forschung und Lehre. Die Herausgeberin Anne Waldschmidt (Dr. rer. pol.) ist Sozialwissenschaftlerin und Professorin an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln; sie leitet die Internationale Forschungsstelle Disability Studies (iDiS) und lehrt Soziologie der Behinderung, Politik der Rehabilitation und Disability Studies.
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“Chapeau – was für ein Werk, das Anne Waldschmidt und Sarah Karim da vorgelegt haben! Eine wahre Fundgrube zu einer, in Deutschland noch recht jungen Disziplin. Insgesamt 38 Autor*innen geben nahezu umfassend Einblick in den Diskussionsstand der Disability Studies ...” (Behinderung & Menschenrecht (NETZWERK ARTIKEL 3 - Verein für Menschenrechte und Gleichstellung Behinderter e.V.), Heft 81, November 2022)
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Das umfassende Handbuch zu den Disability Studies Grundlegung eines Forschungsfeldes mit interdisziplinären Zugängen Ein Nachschlagewerk zu Theorie, Methodologie, Empirie für Forschung und Lehre

Produktdetaljer

ISBN
9783531175379
Publisert
2022-03-17
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
240 mm
Bredde
168 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Innbundet

Redaktør

Om bidragsyterne

Anne Waldschmidt (Dr. rer. pol.) ist Sozialwissenschaftlerin und Professorin an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln; sie leitet die Internationale Forschungsstelle Disability Studies (iDiS) und lehrt Soziologie der Behinderung, Politik der Rehabilitation und Disability Studies.