Das Verhältnis von Verbraucherschutz und Gesellschaftsrecht spielt in jüngerer Zeit insbesondere im Zusammenhang mit der Beteiligung an geschlossenen Fonds eine erhebliche Rolle. Angesichts des oft unbefriedigenden wirtschaftlichen Verlaufs erklären Anleger immer häufiger den Widerruf nach Haustürwiderrufs- oder Verbraucherkreditrecht. Kontrovers wird auch in der Rechtsprechung insbesondere die Frage beurteilt, inwieweit die Regeln über die fehlerhafte Gesellschaft einer Rückabwicklung nach Rücktrittsrecht vorgehen mit der Folge, dass der Anleger anstelle seiner Einlage lediglich das Auseinandersetzungsguthaben beanspruchen kann. Einer umfassenden Interessenanalyse, die auch die Rechtslage bei der stillen Gesellschaft einbezieht, schließt sich die Erörterung der Konsequenzen für konkurrierende Schadensersatzansprüche an. Abgerundet werden die Ausführungen, die jeweils in konkrete Lösungsvorschläge münden, durch einen rechtspolitischen Ausblick.
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I. Einleitung · II. Geltung der Vorschriften über verbraucherschützende Widerrufsrechte für den Fondsbeitritt · III. Anwendbarkeit der Regeln über die fehlerhafte Gesellschaft · IV. Weitere Tatbestandsvoraussetzungen der Regeln über die fehlerhafte Gesellschaft · V. Folgerungen für konkurrierende Schadensersatzansprüche · VI. Rechtspolitischer Ausblick zum Verbraucherschutz bei Fondsbeteiligungen · VII. Fazit und Thesen
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Produktdetaljer
ISBN
9783899492255
Publisert
2005-02-16
Utgiver
De Gruyter; De Gruyter
Vekt
246 gr
Høyde
230 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Innbundet
Antall sider
44
Forfatter