Die Digitalisierung betrifft auch die linguistische Pragmatik. In den digitalen Medien lassen sich vielfältige Sprachgebrauchsphänomene beobachten, die mit den einschlägigen pragmatischen Konzepten theoretisch modelliert und empirisch untersucht werden können. Auch finden digitale Forschungsmethoden zunehmend in pragmatischen Forschungskontexten Anwendung, etwa korpuslinguistische Zugriffe im Rahmen der Korpuspragmatik. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie die Hinwendung der linguistischen Pragmatik zu digitalen Gegenständen und digitalen Methoden die pragmatische Theorie und Methodologie in vielerlei Hinsicht neu konturiert.

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Die Beiträge des Bandes zeigen, wie die Hinwendung der linguistischen Pragmatik zu digitalen Gegenständen und digitalen Methoden die pragmatische Theorie und Methodologie in vielerlei Hinsicht neu konturiert.
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Digitale Pragmatik: Einleitung.- Teil I Pragmatik digitaler Kommunikation.- Kontextualisierung digital: Repertoires und Affordanzen in der schriftbasierten Interaktion.- Siezt du noch oder duzt du schon? Korpusstudie zum Gebrauch und zur Aushandlung sozialdeiktischer Zeichen auf digitalen Plattformen.- In Gedanken reden, während die Hände schreiben? – Explizite Rekurse auf gesprochene Sprache beim Schreiben.- Funktionsverbgefüge go digital: Leistungen von Funktionsverbgefügen in der Interaktion auf TwitterZitieren via Screenshot. Digitale Pragmatik und Medialität bildbasierter Zitierpraktiken.- Multimodale Metaphern im Kontext von Internet-Memes. Korpuspragmatische und kognitionslinguistische Zugänge zu einem soziokognitiven Online-Phänomen.- Internet Memes – Funktionen und MotivationenEntmenschlichende Metaphern in ethnotroper („fremdenfeindlicher“) Hatespeech in sozialen MedienTeil II Digitale Methoden der PragmatikMachine Learning und Korpuspragmatik. Word Embeddings als Beispiel für einen kreativen Umgang mit NLP-Tools*Indikatormerkmale in metakommentierenden Sprechhandlungen thematisch strukturierter Interaktionen: Eine korpuspragmatische Untersuchung zur Beziehung zwischen Funktion und FormPragmalinguistische Annotation und maschinelles Lernen.
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Die Digitalisierung betrifft auch die linguistische Pragmatik. In den digitalen Medien lassen sich vielfältige Sprachgebrauchsphänomene beobachten, die mit den einschlägigen pragmatischen Konzepten theoretisch modelliert und empirisch untersucht werden können. Auch finden digitale Forschungsmethoden zunehmend in pragmatischen Forschungskontexten Anwendung, etwa korpuslinguistische Zugriffe im Rahmen der Korpuspragmatik. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie die Hinwendung der linguistischen Pragmatik zu digitalen Gegenständen und digitalen Methoden die pragmatische Theorie und Methodologie in vielerlei Hinsicht neu konturiert.
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Hinwendung der linguistischen Pragmatik zu digitalen Gegenständen und digitalen Methoden Digitalität und Digitalisierung wird operationalisiert und damit spezifiziert Die Zugänge werden anhand zahlreicher konkreter Beispiele veranschaulicht
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GPSR Compliance The European Union's (EU) General Product Safety Regulation (GPSR) is a set of rules that requires consumer products to be safe and our obligations to ensure this. If you have any concerns about our products you can contact us on ProductSafety@springernature.com. In case Publisher is established outside the EU, the EU authorized representative is: Springer Nature Customer Service Center GmbH Europaplatz 3 69115 Heidelberg, Germany ProductSafety@springernature.com
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Produktdetaljer

ISBN
9783662653722
Publisert
2023-01-14
Utgiver
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG; J.B. Metzler
Høyde
235 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Om bidragsyterne

Simon Meier-Vieracker ist Professor für Angewandte Linguistik am Institut für Germanistik der TU Dresden.

Lars Bülow ist Univ.-Prof. für Sprachwissenschaft an der Universität Wien.

Konstanze Marx ist Professorin für Germanistische Sprachwissenschaft and der Universität Greifswald.

Robert Mroczynski, Dr., vertritt derzeit die Professur Germanistische Linguistik/Pragmalinguistik an der Universität Leipzig.​