"Walser-Debatten" und "Grass-Geständnis" belegen es: die Öffentlichkeit ist hellhörig, wenn es um Antisemitismus-Verdacht in der Literatur geht. Jetzt ist auch die Literaturwissenschaft aufgefordert, gezielt Judenbilder und deren Verwendung in der deutschsprachigen Literatur seit 1945 zu untersuchen. Dabei geht es nicht um eine kriminalistische "Überführung" von Schriftstellern, sondern um die Funktion und Verwendung ihrer Texte in einem Diskurs, der das Literarische überschreitet. Erstmals rollt der Band das gesamte Thema systematisch auf.
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"Walser-Debatten" und "Grass-Geständnis" belegen es: die Öffentlichkeit ist hellhörig, wenn es um Antisemitismus-Verdacht in der Literatur geht. Dabei geht es nicht um eine kriminalistische "Überführung" von Schriftstellern, sondern um die Funktion und Verwendung ihrer Texte in einem Diskurs, der das Literarische überschreitet.
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Differenzierter Blick auf ein sensibles Thema Zur Funktion antisemitischer Bilder Dokumentation der vielbeachteten Bielefelder Tagung

Produktdetaljer

ISBN
9783476022400
Publisert
2007-08-09
Utgiver
Vendor
J.B. Metzler
Høyde
229 mm
Bredde
152 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Om bidragsyterne

Klaus-Michael Bogdal, Professor an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, Universität Bielefeld; Klaus Holz, Leiter des Evangelischen Studienwerks e.V. Villigst, Kuratoriumsvorsitzender des Villigster Forschungsforums zu Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus e.V.; Matthias N. Lorenz, wiss. Assistent für Germanistische Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik, Universität Bielefeld