<p>Pressestimmen:</p><p>"[...] sowohl für Studierende als auch für Lehrkräfte und andere pädagogisch Tätige lesenswert." Newsletter der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte, Mai 2013</p><p>"[...] instruktive[r] Einblick in die deutschsprachige Männerforschung [...], der auf weitere Ergebnisse gespannt hoffen lässt." Querelles-Net (www.querelles-net.de), 1-2013 </p><p>"[...] Historikerinnen und Historikern zu empfehlen und [...] zudem eine anregende Lektüre für Praktikerinnen und Praktiker." H | SOZ | U | KULT (hsozkult.geschichte.hu-berlin.de), 26.11.2012</p>
Die Erziehungswissenschaft hat die theoretischen Diskussionen, die in anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen um die Differenz von 'sex' und 'gender', um den radikalen Dekonstruktivismus Judith Butlers und um Fragen der Performativität und Intersektionalität geführt wurden, aufgegriffen und an diese angeschlossen. Parallel hat sich in den letzten Jahren eine explizite Männlichkeitsforschung herausgebildet, die sich in interdisziplinären Arbeitszusammenhängen organisiert und stark an die theoretischen Arbeiten von Connell, aber auch an Bourdieus Konzept des 'männlichen Habitus' anschließt. Den Zusammenhang von Erziehung, Bildung und Geschlecht behandelt der vorliegende Band in interdisziplinären Perspektiven, in denen neben der Erziehungswissenschaft auch die Soziologie und die Literaturwissenschaft vertreten sind.
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Die Erziehungswissenschaft hat die theoretischen Diskussionen, die in anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen um die Differenz von 'sex' und 'gender', um den radikalen Dekonstruktivismus Judith Butlers und um Fragen der Performativität und Intersektionalität geführt wurden, aufgegriffen und an diese angeschlossen.
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Historische Perspektiven: Männlickeitskonstruktionen im Wandel von Erwerbsarbeit und Familie.- Nationale Männlichkeitskonstruktionen 1900 bis 1915.- Gewalt, Körper, Medien: Homosozialität, Agonaler Code, Aggressive Selbstexklusion.- Konzepte in der Männerberatung.- Männlichkeit und Bildungsinstitutionen: Männlichkeitskonstruktionen von Grundschullehrern und Auswirkungen auf deren berufliche Handlungspraxis.- Männlichkeit, Leistungsorientierung und Arbeitmotivation.- Reflexion geschlechterbewusster Bildung.- Biographische Ansätze in der Männlichkeitsforschung.- Familie, Erziehung, Väterlichkeit.
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Die Erziehungswissenschaft hat die theoretischen Diskussionen, die in anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen um die Differenz von 'sex' und 'gender', um den radikalen Dekonstruktivismus Judith Butlers und um Fragen der Performativität und Intersektionalität geführt wurden, aufgegriffen und an diese angeschlossen. 'Doing gender' hat Studien nach sich gezogen, die die Konstruktion von Geschlecht durch Praxen rekonstruiert. Parallel hat sich in den letzten Jahren eine explizite Männlichkeitsforschung herausgebildet, die sich in interdisziplinären Arbeitszusammenhängen organisiert und stark an die theoretischen Arbeiten von Connell, aber auch an Bourdieus Konzept des 'männlichen Habitus' anschließt. Im Rahmen der Erziehungswissenschaft entstanden etwa Arbeiten zu männlicher Sozialisation, zu entgrenzter Männlichkeit und zu Vaterschaft. Den Zusammenhang von Erziehung, Bildung und Geschlecht behandelt dieser Band in interdisziplinären Perspektiven, in denen neben der Erziehungswissenschaft auch die Soziologie und die Literaturwissenschaft vertreten sind.
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Pressestimmen:"[...] sowohl für Studierende als auch für Lehrkräfte und andere pädagogisch Tätige lesenswert." Newsletter der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte, Mai 2013"[...] instruktive[r] Einblick in die deutschsprachige Männerforschung [...], der auf weitere Ergebnisse gespannt hoffen lässt." Querelles-Net (www.querelles-net.de), 1-2013 "[...] Historikerinnen und Historikern zu empfehlen und [...] zudem eine anregende Lektüre für Praktikerinnen und Praktiker." H | SOZ | U | KULT (hsozkult.geschichte.hu-berlin.de), 26.11.2012
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interdisziplinäre Männlichkeitsforschung Diskurse um männliche Sozialisation und Vaterschaft
Produktdetaljer
ISBN
9783531185521
Publisert
2012-05-05
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
447
Om bidragsyterne
Dr. Meike Sophia Baader ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim.Dr. Johannes Bilstein ist Professor für Pädagogik an der Kunstakademie Düsseldorf.
Dr. Toni Tholen ist Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Hildesheim.