1 Einleitung.- 2 Koordination: intersektorale Steuerung — am Beispiel der Regionalplanung.- 3 Untersuchungsdesign.- 4 Koordinations-Strategien: Die Praxis in ausgewählten Bundesländern.- 5 Schlussfolgerungen.- 6 Zusammenfassung/Summary.- 7 Verwendete Quellen.
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Raumplanung ist im Wesentlichen Koordination von Raumnutzungen. Dabei geht es um Abwägen und Konfliktregelung, aber auch um zukunftsbezogenen Steuerung. In der Praxis kann Koordination aber auch bedeuten: imperative Interessendurchsetzung, kooperatives Problemlösen, technisches Abstimmen über formale Prüfverfahren. Praktisches Koordinieren ist jedoch schwierig: Nicht nur sind Machtstrukturen/Machtungleichheiten zu berücksichtigen, sondern Abwägen bedeutet i.d.R.: ,Äpfel' mit ,Birnen' zu vergleichen. Koordinationsprozesse werden zudem vorschnell als Verteilungskonflikte des ,Nullsummen-Typs' wahrgenommen und gespielt. Raumplaner haben es dabei nicht leicht: Sie müssen ein Kollektivgut erstellen (,optimierte Raumnutzung'), das politische jedoch wenig Unterstützung findet. Untersucht wird die Praxis der Koordination an den Fallbeispielen Planerstellung, Integration des Landschaftsrahmenplanens in den Regionalplan und Raumordnungsverfahren (als klassisches Abwägungsverfahren im Plan-Vollzug) in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.
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Springer Book Archives

Product details

ISBN
9783810040367
Published
2003-11-28
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden; VS Verlag fur Sozialwissenschaften
Height
210 mm
Width
148 mm
Age
Research, P, 06
Language
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Number of pages
179